Unsere Schülerzeitung Grenzgänger hat es wieder geschafft! Bereits im Mai erreichte uns die Nachricht, dass wir mit der letzten Ausgabe unter dem Titel „Realität“ in den Hauptwettbewerb beim Schülerzeitungswettbewerb des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes gekommen waren. Bei der Preisverleihung am 9.6.2022 wurde der Redaktion für die Ausgabe der 1. Platz verliehen.
Nach zwei Jahren konnte die Preisverleihung wieder im Präsenz stattfinden. Also fuhren die Chefredakteure Marti Mlodzian (Q2), Jette Bömler (Q2) und Sodabe Habibi (EF) mit dem betreuenden Lehrer Herrn Marc Janßen mit dem Zug nach Düsseldorf. Die Preise wurden, siehe Bild, von der zu dieser Zeit noch amtierenden Schulministerin Yvonne Gebauer und Thomas Pennartz, Geschäftsführer des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, im Gebäude des Sparkassenverbandes überreicht.
Unsere Redaktion des „Grenzgänger“ konnte im Vergleich zur letzten Runde einen Sprung nach oben machen: von Platz drei im Vorjahr ging es nun auf den ersten Platz mit 2.000 Euro Preisgeld. Damit ist auch eine Nominierung für den Bundeswettbewerb verbunden. In der Begründung der Jury hieß es u.a.:
„Der diesjährige Sieger liefert weit überdurchschnittliche Qualität von A bis Z. Texte rund um die Schule gehen weit über das Übliche hinaus, unter anderem mit einem Interview mit einem scheidenden Lehrer. Dieses bleibt nicht bei den obligatorischen Fragen nach Plänen für die Zeit nach der Pensionierung und der lustigsten Begebenheit aus dem Schulalltag stehen, sondern würdigt den Menschen mit seinen Leidenschaften. Der Beitrag des hochaktuellen Titelthemas, das nach den Folgen der Corona-Proteste für das Zusammenleben in der Gesellschaft fragt, wird von Info-Blöcken zum Thema Radikalisierung gerahmt und liefert mit QR-Codes den leichten Übergang zu einschlägigen Dokumentationen der Öffentlich-Rechtlichen Medien auf Youtube. Diese Elemente werden in der Berichterstattung der Zeitung an verschiedenen Stellen geschickt genutzt, um die in den Texten vermittelten Informationen zu erweitern. Die Texte sind sachkundig recherchiert und gut geschrieben – das gilt für einen Service-Artikel über Konzentration ebenso wie für einen lokalpolitisch höchst aktuellen und gesellschaftlich relevanten Artikel über den Namensgeber der Lüderitzstraße in Goch – und ob ein solcher Name noch in die heutige Zeit passe. Dazu ein professionelles und modernes Layout, das Bilder, Illustrationen und typographische Elemente wie unterschiedliche Schriftarten, -farben und -größen gekonnt einsetzt.“
Die Redaktion freut sich riesig über den 1. Platz, vor allem, weil die Konkurrenz dieses Jahr wie immer sehr stark war.
Sodabe Habibi