Eine gesunde Schule schafft ein Umfeld, in dem sich Lehrende und Lernende gleichermaßen wohlfühlen können. „Mens sana in corpore sano“ (Juvenal) - neben der Förderung der kognitiven Fähigkeiten kennen wir den Zusammenhang von körperlichem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit in den unterschiedlichen geistigen Bereichen. Zu den sich aus dieser Erkenntnis ableitenden Aufgaben der Schule gehören also nicht nur der Sport und ein gesundes Angebot von Cafeteria und Mensa, sondern u.a. auch die aktive Beteiligung der Lernenden an der Gestaltung des Schulalltags, wo sie Handlungskompetenz erlernen und Verantwortung übernehmen können. Beispiele hierfür sind vor allem der Schulsanitätsdienst, die Suchtprophylaxe, ganzheitlicher Unterricht in der Atempause, die aktive Pause und die Streitschlichter-AG. – Für das Lehrerkollegium fand 2013 ein Fortbildungstag zum Thema Schulgesundheit statt.
Gesunde Verpflegung in der Cafeteria und in der Mensa
Im Rahmen des ganztägigen Unterrichts können unsere Schülerinnen und Schüler in unserer neuen Mensa ihr Essen in der Mittagspause einnehmen: Die Schülerinnen und Schüler können im Internet einen Menüplan einsehen und dort ihr Essen vorbestellen (oder stornieren). In der Cafeteria gibt es von 8:30 bis 12:00 Uhr selbst zubereitete Pausensnacks und gesunde Getränke. Am beliebtesten bei den Schülern sind >> mehr hier
Suchtprophylaxe und Cybermobbing
Alkohol, Zigaretten, Internet-Games ... wahrscheinlich kennt jeder eines dieser verschiedenen Dinge, aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie können süchtig machen. Längst spricht man nicht mehr nur von den sogenannten stoffgebundenen Süchten (Alkohol - oder Nikotinsucht) oder unterscheidet zwischen harten und weichen Drogen. Tatsache ist, dass jährlich deutlich mehr Menschen an legalem Drogenkonsum sterben (Alkohol, Nikotin) als durch illegale Drogen und nicht weniger gefährlich sind die stoffungebundenen Süchte, z.B. Spielsucht (Internetspiele), >> mehr hier
Ganzheitlicher Unterricht in der Atempause
Der Stilleraum "Atempause" dient in erster Linie im ganzheitlichen Ansatz als Unterrichtsraum für alle Klassenstufen in allen Fächern. Im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung spricht der ganzheitliche Unterricht gleicher Maßen Verstand und Gefühl, Geist und Körper an: so hat Wissensvermittlung erst wirklich nachhaltigen Erfolg. >> mehr hier
Verkehrserziehung
Die Schüler unserer Schule benutzen für den Schulweg zum größten Teil entweder das Fahrrad, den Schulbus, damit in Verbindung stehend teilweise auch den Zug, seltener den Fußweg oder den Transport per Pkw durch die Eltern - das heißt, dass insgesamt die Schüler während ihres Schulweges weitgehend selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen. >> mehr hier
Erste Hilfe
Menschen in Not brauchen Hilfe. Dies ist nicht allein eine Frage der Moral, sondern auch gesetzlich festgelegt. Wir sind bei einem Notfall oder einem Unglück verpflichtet zu helfen – im Rahmen unserer gegebenen Möglichkeiten. In der Erste-Hilfe AG lernen die Schüler und Schülerinnen, was in Notfällen zu tun ist. Der Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert die Erste-Hilfe-Versorgung an der Schule - im Alltag sowie an besonderen Veranstaltungen (Bundesjugendspiele, Sport- und Spielefest etc.). >> mehr hier
Aktive Pause
Die aktive Pause soll den Schülerinnen und Schülern nach den kognitiven Unterrichtsstunden dazu dienen, sich körperlich auszutoben und nach Lust und Laune zu spielen. Dafür finden die Schülerinnen und Schüler des Gocher Gymnasiums viele verschiedene Möglichkeiten. >> mehr hier
Streitschlichter
Konflikte treten überall auf, wo Menschen zusammenleben oder miteinander arbeiten – also auch in der Schule. Die große Herausforderung besteht darin, wie mit Konflikten umgegangen wird. Der Umgang mit ihnen kann gelernt werden. Das wollen wir an unserer Schule mit dem Bensberger Mediations - Modell 'Anders streiten lernen' (BMM) umsetzen. >> mehr hier