Haupt-Ziel am Gymnasium Goch ist die Persönlichkeitsbildung, also die Schülerinnen und Schüler zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Menschen zu erziehen, die durch ihre Beschäftigung mit den Unterrichtsgegenständen die volle Studierfähigkeit erreichen. Daher stellen vornehmlich Unterricht und Erziehung die Hauptschwerpunkte unseres Handelns dar. Dies wird im nachfolgenden Schulprogramm des Städtischen Gymnasiums Goch näher erläutert und durch einige weitere Aspekte ergänzt:
- Bildungsziele des wissenschaftlich orientierten Unterrichts und der außerunterrichtlichen Maßnahmen,
- Gemeinsame Erziehungs-Ziele und demokratisches Miteinander,
- Gestaltungsmöglichkeiten des schulischen Umfelds,
- Transparenz in allen Entscheidungen
- Überprüfung des Erreichten und Perspektiven der Entwicklung.
Da das Hauptziel das Abitur ist und somit Wissenschaftsorientierung wie Wissenschaftsbezogenheit (nach J. Rekus) Kern der Bildung am Gymnasium sind, muss vor allem der Unterricht in den Fächern qualifiziert sein und den Schülern die jeweilige Fachperspektive differenziert und reflektiert vermitteln („Geist“, „Wissen erwerben“, „Verstand bilden“ > „Studierfähigkeit“ ). Daher kommt der fachlichen und materiellen Unterstützung sowie der Weiterqualifizierung der Lehrer/innen und deren Zusammenarbeit in den Fachkonferenzen (auch mit Schülern und Eltern) eine entscheidende Rolle zu („Lehre vermitteln“ ), damit die geltenden Kernlehrpläne in schulinternen Vereinbarungen umgesetzt werden können („Richtlinien“). Hierzu gehört auch die stetige Überprüfung und Aktualisierung der eingeführten Lehrwerke im Hinblick auf die hierin vermittelten Kernkompetenzen, so dass der Unterricht in allen Klassen auf hohem Niveau stattfinden kann. Zu diesem hohen Qualitätsstandard gehören selbstverständlich auch der Einbezug moderner und aktueller Medien, technischer Hilfsmittel sowie Methoden – vor allem des Lernen lernens – und didaktischer Entscheidungen. Unterstützend werden zunehmend Kooperationen (Firmen, Uni Rhein-Waal) und Projekte (Umwelt, Medienkompetenz, Jungen-/Mädchen, Sozialprojekt, berufsorientierende Veranstaltungen, etc.: „Erfahrungen machen“, „Gefühle wecken“) in die Arbeit mit einbezogen. Im Zusammenhang mit den programm-gesteuerten Studienfahrten sowie den Projektkursen können damit auch individuell fachübergreifende und fächer-verbindende Aspekte umgesetzt und eigene Lösungen für selbst formulierte Probleme gefunden werden („Kreativität“). Im Schulleben nehmen Sport („Körper“), Kunst, Musik, Literatur („Kreativität“) sowohl curricular als auch in AGs breiten Raum ein und bieten somit gute Unterstützung für die individuelle Persönlichkeitsbildung. Natürlich finden sich im Unterricht und im übrigen Schulleben (also z.B. den Gremien) auch immer kritische Reflexion der eigenen Arbeit (Evaluation) zur Qualitätssicherung und -Entwicklung, sei es durch Analyse der Zentralprüfungsergebnisse, Klassenarbeitsspiegel, Noten- und Verhaltensspiegel einzelner Klassen (Zeugniskonferenzen) oder von gezielten oder breiten (SEIS) Umfragen.
Neben der Bildung des Geistes nimmt auch die Erziehung am Gymnasium Goch breiten Raum ein („Erziehung unterstützen“)
In unserer Charta haben wir vor vielen Jahren alle wesentlichen Ziele vereinbart:
- Fachkompetenz
- Offenheit und Transparenz sowie konstruktive Kritik
- Leistungsbereitschaft und aktive Gestaltung
- Toleranz, Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gewaltfreiheit, Schutz von Minderheiten
- aktive Verhinderung von Mobbing, Herabsetzung, Diffamierung sowie Ausgrenzung
- Demokratische Zusammenarbeit und Konfliktlösungsstrategien
- Einhalten von Regeln
- Übernahme von Verantwortung
Die Aspekte des Schulprogramms im Einzelnen:
Alle Mitglieder der Schulgemeinde tragen gemeinsam die Verantwortung für ein positives Schulleben.
Dabei erwarten wir von unseren Lehrerinnen und Lehrern, dass
- sie ihre fachliche Kompetenz engagiert zum Nutzen der Schülerinnen und Schüler einbringen und ihre pädagogischen und fachlichen Kenntnisse angemessen aktualisieren,
- sie offen sind für neue Methoden des Lehrens und Lernens,
- sie sich auch in schwierigen Situationen um Förderung, Unterstützung und Beratung der Schülerinnen und Schüler bemühen,
- sie die jungen Menschen unabhängig von ihrem Können und Charakter als Persönlichkeit wertschätzen und entsprechend behandeln,
- sie Äußerungen persönlicher Herabsetzung und Diffamierung engagiert entgegen treten,
- sie sich um transparente, objektive und nachvollziehbar begründete Beurteilung von Leistung bemühen,
- sie mit der mit ihrer Tätigkeit verbundenen Macht maßvoll und verantwortungsbewusst umgehen, offen sind für konstruktive Kritik und auf Beschwerden mit positiven Denkansätzen reagieren,
- sie den Kontakt zu den Eltern pflegen,
- sie sich aktiv in Klassen und Kursen einsetzen für ein Klima der Offenheit, Freundlichkeit, Toleranz, Akzeptanz und Produktivität,
- sie sich einsetzen für ein lebendiges Schulleben durch Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, Austauschmaßnahmen mit den Partnerschulen und die Stärkung des Wir-Gefühls,
- sie darauf achten und durchsetzen, dass Verhaltens- und Umgangsregeln zum Schutze der gemeinsamen Arbeit und der beteiligten Menschen eingehalten werden,
- sie die Schülerinnen und Schüler zur Wahrnehmung ihrer Verantwortung für ein aktives Schulleben hinführen.
Von unseren Schülerinnen und Schülern erwarten wir, dass
- sie eine der Schulform angemessene Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft aufbringen,
- sie sich bemühen, aktiv zu einem Klima der Offenheit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Solidarität und Rücksichtnahme beizutragen,
- sie Konflikte ohne Gewalt und Diffamierung austragen,
- sie Aktivitäten der Klassen- und Schulgemeinschaft unterstützen,
- sie ihre Verantwortung im Rahmen der Schulmitwirkung wahrnehmen,
- sie sich entsprechend den Regeln der Schulgemeinschaft, der Hausordnung und allgemeiner Rücksichtnahme sowohl im Unterricht als auch in den Pausen und auf dem Schulweg verhalten,
- sie die Gesundheit und das private Eigentum des anderen achten, das Schulgelände und die Gebäude sauber halten und mit den darin untergebrachten Materialien und Lehrmitteln sachgemäß und schonend umgehen und sich umweltfreundlich verhalten.
Von unseren Eltern erwarten wir, dass
- sie ihre erzieherische Verantwortung unter Berücksichtigung zunehmender Eigenverantwortung ihrer Kinder übernehmen z. B. im Hinblick auf das Anfertigen der Hausaufgaben, die Kontrolle des regelmäßigen Schulbesuchs und die Ausstattung mit notwendigen Unterrichtsmaterialien,
- sie die schulische Entwicklung ihres Kindes mit Interesse begleiten und mit Erfolgen und Misserfolgen angemessen umgehen,
- sie den konstruktiven Dialog mit den Lehrerinnen und Lehrern suchen, Klassenpflegschaften besuchen, Sprechstunden und Elternsprechtage nicht nur beim Auftreten von Schwierigkeiten nutzen,
- sie ihre Fähigkeiten und Verbindungen in ein aktives Schulleben einbringen bei Projekten, Fahrten oder Festen,
- sie die demokratischen Mitwirkungsorgane der Schule nutzen,
- sie aktiv an der Arbeit der Landeselternschaft teilnehmen und den Kontakt zum Fördererverein der Schule suchen.
Stufenspezifische Aspekte
- Klassen 5 und 6
- Infos „für unsere Kleinen“ (Viertklässler > Neuaufnahmen): Hier werden auf Informationsabenden, dem Tag der offenen Tür oder bei Besuchen der Viertklässler in unserer Schule Ziele, Struktur, Methoden und Fächer der Erprobungsstufe sowie des bilingualen Zweigs vorgestellt, so dass Kinder und Eltern eine gute Entscheidungsgrundlage für die Wahl der weiterführenden Schule haben.
- Erprobungsstufe: Fahrplan vom „Infoabend“ bis zum „Kennenlernnachmittag“ - Konzept für den sanften Übergang
- Lernen lernen (Kl. 5)
- Offener Ganztag: Konzept und Umsetzung in Zusammenarbeit mit der Stadt Goch und der AWO.
- „Talente entdecken – Interessen entwickeln“: Diagnoseverfahren im 2. Halbjahr der Klasse 5
- Klassen 7 bis 9
- Infos zur Mittelstufe: Ziele, Schwerpunkte, Fächer des Wahlpflichtbereichs II, Ausbildung sozialer Kompetenzen durch Projekte, Beratung in der Mittelstufe
- Wahlpflichtbereich II: Wahl zwischen Niederländisch als dritter Fremdsprache, Biologie-Chemie als naturwissenschaftlicher Kombikurs, Informatik und Ökonomie, einem Kombikurs der Fächer Erdkunde und Politik
- Sprachzertifikate: Exzellenzlabel CertiLingua, DELF (Französisch), Cambridge-Zertifikat (PET) und Latinum
- Projekte der Mittelstufe: starke Jungen - starke Mädchen, Liebe und Sexualität, Suchtprävention, Cybermobbing, Lernen lernen II, Soziales Engagement, ...
- Oberstufe
- Allgemeine Informationen zu Fächerauswahl, Bildungsgängen, Organisation und Beratung
- Sprachzertifikate: Exzellenzlabel CertiLingua, DELF (Französisch), Cambridge-Zertifikate FCE, CAE, CNaVT-Zertifikat (Niederländisch) und Latinum
- Studien- und Berufsorientierung: u.a. Berufsorientierungswochen (BOW), Berufsvertretertag, Betriebserkundung der Fa. CHEFS CULINAR/JOMO
- Lernen lernen in der Oberstufe (EF)
- Pausenregelung und Sportunterricht: hier geht es um die Mittagspause in der Oberstufe sowie die Blockung der Sportstunden zur Ermöglichung eines möglichst kompakten Stundenplans für alle Schüler
- Fehlstunden / Entschuldigungen / Verspätungen / Beurlaubungen in der Sek II
- Eigenverantwortliches Lernen und Anwesenheitspflicht: „EVA" bedeutet nicht „Freistunde" - hier wird erklärt, was wir unter selbständigem Arbeiten verstehen und welche Möglichkeiten hierfür am Gymnasium Goch geboten werden.
Unterricht: Stundentafeln, Fächer, Differenzierungen
- Stundentafel Erprobungsstufe: Die Stundentafel gibt an, in welchem Schuljahr der 5 und 6 welches Fach in welchem Umfang (Anzahl Schulstunden) unterrichtet wird. Weiterhin finden sich hier Informationen zu den individualisierten Stunden (nach APO SI von 2015), den Ergänzungsstunden, zur Freiarbeit als Möglichkeit vertiefender individueller Förderung, zur Sprachenfolge und zum bilingualen Bildungsgang.
- Stundentafel Mittelstufe: Die Stundentafel gibt an, in welchem Schuljahr der Sekundarstufe I (Klassen 5-9) welches Fach in welchem Umfang (Anzahl Schulstunden) unterrichtet wird. Weiterhin finden sich hier Informationen zu den individualisierten Stunden, den Ergänzungsstunden, zur Freiarbeit, zur Sprachenfolge und zum bilingualen Bildungsgang.
- Unterrichtsfächer: Hier stellen sich die Fächer vor, die am Gymnasium Goch unterrichtet werden. Es finden sich hier Informationen zu Zielen und Inhalten, aber auch speziellen Methoden der Fächer sowie eine Liste der unterrichtenden Fachkollegen.
- Bilingualer Zweig: Zur Förderung der sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Fach Englisch und zur Vertiefung der Kenntnisse in der für die internationale Verständigung und das Studium und Berufsleben so wichtigen englischen Sprache und Kultur des Landes hat das Gocher Gymnasium im Schuljahr 2007/ 2008 einen bilingualen Bildungsgang eingeführt - erstmalig erreichten 2015 Schüler hierin das Abitur. Bis einschließlich 2015 wurden in der Sekundarstufe I bilinguale Klassen eingerichtet (und in der Oberstufe bilinguale Sachfach-Kurse). Ab 2016 wird dann keine eigenständige bilinguale Klasse, sondern eine bilinguale Differenzierung (ab 7) eingerichtet: die Schülerinnen und Schüler haben damit in der 5 und 6 gemeinsam verstärkt Englisch (+2 Stunden) und Mathematik (+1 Stunde), so dass am Ende der Erprobungsstufe auf dieser Basis eine fundierte Entscheidung für die bilinguale oder naturwissenschaftliche Differenzierung ab Klasse 7 erfolgen kann. Hier werden Stundentafel, Ziele und Möglichkeiten (Zertifikat) vorgestellt. >> Mehr zum Bilingualen Zweig
-
MINT-Profil: Schüler/innen, die nicht am bilingualen Bildungsgang teilnehmen, belegen in den Jahrgangsstufen 7 und 8 je eine MINT-Profilstunde „Natur und Technik“. >> Mehr zum MINT-Angebot
- Sprachzertifikate: Am Städtischen Gymnasium Goch bestehen für die Schüler zahlreiche Möglichkeiten, Sprachzertifikate zu erwerben: Seit jeher gibt es die Möglichkeit, im Rahmen der Wahl der zweiten Fremdsprache das Latinum zu erwerben - seit kurzem auch in der Oberstufe. In Englisch können die Schüler Cambridge-Zertifikate (PET, FCE, CAE), in Niederländischdas Certificaat Neerlands als Vreemde Taal (CNaVT-Zertifikat) und in Französisch das Delf-Zertifikat (Niveaustufen A1-B2) absolvieren. Für besonders sprachtalentierte Schüler stellt das Gymnasium Goch die Möglichkeit bereit, neben dem Abitur das international anerkannte Exzellenzlabel „Certilingua“ zu erlangen. Dieses Zertifikat unterstreicht die hohe sprachliche Kompetenz in zwei modernen Fremdsprachen, die bilinguale Sachfachkompetenz sowie die europäische und internationale Handlungsfähigkeit der Schüler. >> Mehr zu den Sprachzertifikaten
Vertiefende individuelle Förderung, Begabtenförderung und Projekte
An dieser Stelle wird lediglich der Themenüberblick des Förderkonzepts am Gymnasium Goch dargestellt. Die Kurzerläuterungen zu allen Themen und (auch zu Diagnoseverfahren und Maßnahmen) finden sie hier.
Tabellarischer Überblick der individuellen Förderung:
- Angebote zur Förderung von Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein
- Angebote für Schüler mit besonderen Begabungen und Interessen
- Angebote für Schüler mit Lernschwierigkeiten
- Förderunterricht in Freiarbeit (5-7) oder fachspezifisch (8-9) mit vom Fachlehrer ausgestellten individuellen Förderplänen
- Deutschförderung Kl. 5
- Hausaufgabenbetreuung
- Nachhilfebörse der SV
Einen erläuterten Überblick über Förderkonzept des Gymnasiums Goch finden Sie hier.
Konzepte zur Unterstützung von Unterricht und außerunterrichtlicher Bildung
- Hausaufgabenkonzept
- Förderkonzept der Schule (s.o.)
- Medienerziehung, Medienkonzept und IKG: Übergeordnetes Ziele des Medienkonzeptes am Städtischen Gymnasium Goch sind die Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit allen Medien: von Text, Bild, Karrikatur, Film, Hörspiel bis hin zu Multimedia-Produkten und Social Media - und das dargestellt in Buch, Zeitung, Radio- und Fernsehsendungen bis hin zum Internet und anderen Informationstechnologien. Weiterhin die Einsicht in die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Erkenntnis durch Medien und die kritische Betrachtung der Inhalte in Bezug auf Quelle, Inhalt, Zielsetzungen bzw. Zwecke der Informationen sowie schließlich die systematische Integration aller Medien (auch und insbesondere der Neuen Medien) in Lernprozesse aller Fächer. Schülerinnen und Schüler erwerben so Kenntnisse, Einsichten, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um den Herausforderungen in einer von Medien beeinflussten Welt gerecht zu werden. Arbeit mit den Neuen Medien muss zeitökonomisch sein: zu groß ist die Gefahr, dass sehr viel Zeit für periphere Arbeiten (Texteingabe, Layouten) statt für eigentliche Bildungsziele (Analysefähigkeit, Abstraktions- und Strukturierungskompetenz, Transferfähigkeit, Problemlösungskompetenz) aufgewendet wird. Daher muss der Einsatz der Medien wohl dosiert werden sowie mit adäquater, den Zielen untergeordneter Technik durchgeführt werden. .>> Mehr hier
- Vertretungskonzept: Durch das hier dargestellte Konzept des Vertretungsunterrichts sollen Qualität und Quantität des Unterrichtes gewährleistet werden, damit die Lernprozesse der Schüler eine hohe Kontinuität erfahren. Hier ist es wichtig, dass alle Schüler (vor allem auch der Sek II), Eltern und Lehrer (die zu vertretenden ebenso wie die Vertretungslehrer) klare Handlungsvorgaben erhalten und sich auf diese Verfahrensweise verlassen können. Es werden rechtliche Vorgaben, personelle Maßnahmen, terminplanerische Maßnahmen, Unterrichtliche und stundenplantechnische Maßnahmen und strukturelle Maßnahmen erläutern. >> Mehr hier.
- Aus- und Fortbildungskonzept / Weiterentwicklung von Unterricht, Evaluation: Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen der Unterricht und die Erziehungsarbeit. Unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit zielen ab auf die Erteilung guten Fachunterrichts und die Förderung einer hohen Sozialkompetenz aller an Schule beteiligten Personen. Das Fortbildungskonzept unserer Schule soll dazu dienen, das Erreichen dieser Ziele zu gewährleisten. Die Fortbildung an Schulen fokussiert zum einen die politisch-administrativen Vorgaben, Lernförderung, Medienkompetenz, Curricula usw., wird aber auch beeinflusst durch individuelle Fortbildungswünsche, die sich aus der stetig sich verändernden und sich entwickelnden Schülersituation ergeben, z.B. Hochbegabung, psychische Störungen, familiäre Situationen usw. Die schulische Fortbildungsplanung leitet sich somit aus den Schwerpunkten ab, die sich aus unserem Schulprogramm ergeben und Themen, die speziell von Mitgliedern der Lehrerschaft gewünscht werden. >> Mehr zum Aus- und Fortbildungskonzept
- Ausbildungskonzept Praktikanten: Während ihres Studiums sind die angehenden Lehrer verpflichtet, vier verschiedene Praktika zu absolvieren. Zu Beginn steht das Eignungspraktikum, dann folgen das Orientierungspraktikum, das Berufsfeldpraktikum und zuletzt das Praxissemester. >> Mehr hier
- Kooperationen: Die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern ist in vielerlei Hinsicht bereichernd für unser Schulleben. So ist Lernen im Rahmen unserer Kooperationsprojekte mehr als eine Abwechslung vom Schulalltag: Es macht für Schülerinnen und Schülern neue Erfahrungen möglich und ist besonders interessant, motivierend und anschaulich – und damit oft auch besonders nachhaltig. Die Öffnung der Schule nach außen wirkt außerdem inspirierend und bereichernd, da außerschulische Partner neue Ideen und andere Sichtweisen einbringen. Damit setzen sie wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Schule. >> Mehr zu Kooperationen
- Fahrtenkonzept, Fahrtziele und Fahrtberichte mehrtägiger Wanderfahrten: Im Rahmen der Wander- und Studienfahrten sieht das Schulkonzept Fahrten in den Jahrgangsstufen 6 oder 7, 9 und Q1oder Q2 vor. Die Klassen- und Studienfahrten finden in einem festgelegten Zeitfenster statt, um durch den Synergieeffekt (es finden gleichzeitig diverse Fahrten sowie ein- und mehrtägige Projekte statt) den Unterrichtsausfall möglichst zu minimieren. Ein- und mehrtägige Schulwanderungen und Schulfahrten dienen curricularen und erzieherischen Zwecken - diese Zielsetzungen werden in unterschiedlicher Intensität in den einzelnen Jahrgangsstufen angegangen.
- Studien- und Berufsorientierung: Das Gocher Gymnasium unterstützt seine Schüler bei der Studien- und Berufsorientierung: sie lernen ihre Stärken, Schwächen und Interessen im Hinblick auf mögliche Berufsfelder und Studienrichtungen zu erkennen und zu präzisieren. Weiterhin erlangen sie Kenntnisse über einzelne Berufsfelder, das Spektrum der Möglichkeiten der Berufe und Studiengänge sowie über Entwicklungen am Arbeitsmarkt sowie deren Beurteilung. Die Schüler entwickeln Kompetenzen zum Verfassen von Bewerbungen, zum erfolgreichen Absolvieren von Bewerbungsverfahren und zur effektiven Nutzung der vielfältigen Informations- und Beratungsangebote z.B. im Internet. >> Mehr zur Studien- und Berufsorientierung
- Kunst, Musik, Theater und Literatur: Der musisch-künstlerische Bereich spielt an unserer Schule im Unterricht, aber auch im Schulleben eine ausgeprägte Rolle im Rahmen der ästhetischen Erziehung und bildet somit einen wichtigen Schwerpunkt des ganzheitlichen Blicks auf die Entwicklung von Kompetenzen in diesen Bereichen für alle Schülerinnen und Schüler. >> Mehr zum kreativen Bereich Kunst-Musik-Literatur-Theater
Konzepte zur Unterstützung der Erziehung
- Demokratische Schule
- SV
- Elternarbeit / Klassen- und Schulpflegschaft
- Klassenrat
- Förderverein / Unterstützungsgremien der Eltern: Durch eine Mitgliedschaft im Förderverein unterstützen die Eltern unserer Schülerinnen- und Schüler viele wichtige Projekte, ohne die unser Schulleben nicht so vielfältig und interessant wäre.
- Lehrerrat
- Schulgesundheit: Eine gesunde Schule schafft ein Umfeld, in dem sich Lehrende und Lernende gleichermaßen wohlfühlen können. „Mens sana in corpore sano“ (Juvenal) - neben der Förderung der kognitiven Fähigkeiten kennen wir den Zusammenhang von körperlichem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit in den unterschiedlichen geistigen Bereichen. Zu den sich aus dieser Erkenntnis ableitenden Aufgaben der Schule gehören also nicht nur der Sport (siehe auch >> Sporthelfer) und ein gesundes Angebot von Cafeteria und Mensa, sondern u.a. auch die aktive Beteiligung der Lernenden an der Gestaltung des Schulalltags, wo sie Handlungskompetenz erlernen und Verantwortung übernehmen können. Beispiele hierfür sind vor allem der Schulsanitätsdienst, die Suchtprophylaxe, ganzheitlicher Unterroicht in der Atempause, die aktive Pause und die Streitschlichter-AG. >> Mehr hier
- Beratung und Prävention: Wo Menschen miteinander interagieren, kommt es früher oder später zu Problemen - in der Schule bemühen sich Lehrer, Schüler und Eltern durch Kommunikation und gegenseitige Beratung möglichst wenige Schwierigkeiten entstehen zu lassen bzw. sie gegebenenfalls zu lösen. Beratung ist ein unverzichtbarer Bestandteil von Schule und nicht nur denjenigen Personen vorbehalten, die durch eine bestimmte Ausbildung in besonderen Bereichen als kompetent angesehen werden. Alle an der Schule Beteiligten, Schüler, Lehrer, Funktionsträger und Eltern haben grundsätzlich in der Schule auch Beratungsaufgaben, z.B. Schüler beraten sich gegenseitig, wenn sie ihre Konflikte miteinander ohne die Hilfe von Erwachsenen lösen, Lehrer beraten sich in organisatorischen, methodischen, inhaltlichen und erzieherischen Fragen mit Kollegen und Eltern sind Elternvertreter, Mitglieder des Elternrates oder setzen sich nach Anlässen zusammen, um sich zu beraten (z.B. Elternstammtisch). Wenn es aber trotz aller Anstrengungen seitens der Schüler, Lehrer und Eltern zu keinem Erfolg kommt, die Probleme zu lösen, können speziell ausgebildete Beratungslehrer/innen herangezogen werden. Mehr unter >> Beratung und Prävention
- Umwelterziehung: Umwelterziehung und schulische Umweltbildung finden grundsätzlich im Unterricht aller Fächer statt. Besondere Berücksichtigung finden die Inhalte aber in den Fächern Biologie, Chemie, Erdkunde, Politik und Sozialwissenschaften sowie im täglichen Schulleben. Exemplarisch werden einige Beispiele vorgestellt: >> Mehr hier
- Soziales Lernen, Jungen/Mädchen-Orientierung und Werteerziehung: Eine werteorientierte Erziehung wird in erster Linie durch das Elternhaus gewährleistet. Dieses Elternrecht wird aber durch den Erziehungsauftrag der Schule ergänzt. Dementsprechend hat Schule neben dem Auftrag zur Vermittlung von Wissen und Können auch den Auftrag zur Bildung der Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen. Sie unterstützt die Eltern dadurch bei der Wahrnehmung ihrer erzieherischen Tätigkeit. Das Städtische Gymnasium Goch übernimmt diese Verantwortung durch eine werteorientierte Erziehung auf mehreren Ebenen. >> Mehr zum Sozialen Lernen, Jungen/Mädchen-Orientierung und Werteerziehung
Organisation, Gebäude und Infrastruktur
- Ordnungen
- Unterrichts- und Pausenzeiten
- Terminorganisation und Kalender. Der schulische Kalender ist auf der Homepage des Städtischen Gymnasiums ablesbar: Hier sind alle schulischen Termine (Klassenfahrten, Wander- und Projekttage, Konferenzen, Sprechtage, Fortbildungstage, Abiturtermine, bewegliche Ferientage, Infoabende sowie der Tag der offenen Tür, Theater- und Konzerttermine, A- und B-Wochen und vieles mehr eingetragen. Der Kalender wird täglich durch das Sekretariat in Absprache mit der Schulleitung gepflegt. Auf der ersten Lehrerkonferenz des Schuljahres werden die Termine für das erste Halbjahr (und oft auch darüber hinaus) fixiert und an die Absprachen hinsichtlich der Koordination der Termine der Wander- und Studientage innerhalb einer Jahrgangsstufe hingewiesen. Die Termine für die Klausuren in der Oberstufe werden in den ersten Wochen jedes Halbjahres im moodle-Informationssystem (nur mit login erreichbar) eingestellt - die konkreten Aufsichts- und Räumpläne dann spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin. Ebenso finden sich in moodle die aktuellen Stundenpläne aller Klassen, Jahrgangsstufen, Lehrer und Räume (Lehrer und Räume nur für Lehrer einsehbar) sowei die diesbezüglichen Vertretungspläne für Schüler und Lehrer.
- Gebäude, Sport- und Spielmöglichkeiten und Schulhof
- Mensa und Cafeteria (Täglich gesunde Pausensnacks, Mittagessen)
- IT
Hinweis zum Gebrauch geschlechtsneutraler Begriffe
Der Einfachheit halber werden Begriffe wie „Lehrer“, „Schüler“, „Schulleiter“, „Kollege“, „Lehrervertreter“, „Schülervertreter“ und „Elternvertreter“ etc. rein funktional gebraucht und eben nicht personalisiert, so dass in den Texten nicht immer gleichzeitig die weibliche-personalisierten und die männlich-personalisierten Versionen (wie etwa in einer Rede notwendig, etwa wie „Liebe Schülerinnen und Schüler“) verwendet werden.