Am 23.2.2016 war wieder das White Horse Theatre an unserer Schule zu Gast. Aufgeführt wurden in diesem Jahr die Stücke Fear in the Forest (für die Klassen 5 und 6) und The Comedy of Errors (für die Oberstufe).
Fear in the Forest
Die Darsteller begrüßten alle Schüler/innen in der Sporthalle und wünschten ihnen eine schöne Aufführung. Danach kam Josie auf die Bühne und fragte einzelne Schüler/innen nach dem Namen. Das Stück hieß Fear in the Forest und handelt von Josie, die in ein verrücktes Hotel kommt. Dort gibt es schreckliches Essen und die Hotelcrew ist irgendwie komisch.
„Süße Träume“, sagt der Hotelmanager, doch dieser Wunsch erfüllt sich für Josie nicht. Es begegnen ihr zwei Geister und ein Werwolf. Als die Gestalten alle erschienen sind, legt Josie sich nicht mehr in ihr Bett, sondern in eine Ecke des Raumes. Dann beobachtet sie die Hotelcrew, die insgeheim Räuber sind, wie sie sie ausrauben. Allerdings belassen die Räuber das Ausrauben nicht bei Josie, sondern rauben auch zum Beispiel eine Unterhose mit Kussmund aus dem Publikum. Aus Versehen trinken die Räuber Milch mit Schlaftropfen, die sie eigentlich für Josie gemixt haben. Josie ruft die Polizei und sieht, dass der Bediener und die beiden Geister beide Kommissare sind. Der Werwolf ist ein Polizeihund.
Nach dem Theaterstück haben die Schauspieler sich noch den Fragen des Publikums gestellt. Dabei ging es z.B. um Lieblingswörter, Lieblingsfußballteams usw. Am Ende verabschiedeten sich die Schauspieler und alle gingen zurück in ihre Klassen.
Marti Mlodzian, 6a
The Comedy of Errors (William Shakespeare)
Die Handlung des Stückes wurde uns am Anfang kurz zusammengefasst. Dies war mehr oder weniger wünschenswert, da man die Handlung nun zwar besser verstehen konnte, jedoch auch direkt das Ende bekannt war. Das Theaterstück wurde mit einem jugendlichen Charme herübergebracht und die meisten Schülerinnen und Schüler schienen interessiert. Als dann ein Schüler aus der Q2 in die Aufführung involviert wurde, wurde das Stück spannender und unterhaltsamer und ein großes Gelächter brach in den Reihen des Publikums aus.
Die Aufführung war jedoch gewöhnungsbedürftig, da die „jugendliche Art“ dem Publikum zwar einerseits sehr entgegenkam, andererseits die dadurch einhergehenden sexuellen Anspielungen dem Charakter des Stückes nicht entsprachen. Die ersten Versuche brachten noch das ein oder andere Lächeln hervor, da aber diese Versuche mehr Komik in das Stück hineinbringen sollten, als ohnehin schon vorhanden war, wurden sie eher lästig.
Den Schauspielern sollte man dennoch den gebührenden Respekt zollen, da sie jeweils drei Stücke gleichzeitig auswendig lernen und präsentieren müssen (auch für die Unterstufe führten sie ja morgens ein Stück auf). Ihr Repertoire üben sie in einem relativ kurzen Zeitraum ein. Sie verrieten uns, dass sie hierfür nur eine Woche pro Stück haben. Deshalb möchte ich hier noch einmal betonen, dass es wirklich bewundernswert ist, ein so altes Stück auf so eine moderne und jugendliche Art herüberzubringen, dass es von Schülern doch meist interessiert aufgenommen wurde und noch eine Woche später Gesprächsstoff in den Klassen und Kursen bot.
Lucas Billion, Q1
On February 23rd, the senior classes went to the school's gym to watch one of the famous plays by William Shakespeare, ''The Comedy of Errors''. It tells the story of two sets of identical twins being accidentally separated at birth through a storm.
Egeon, a merchant of Syracuse, is led to his execution for violating the ban against travel between two rival cities. Because the duke is so moved by his story, he grants Egeon a day to raise the thousand-mark ransom which is necessary to save his life. Antipholus of Syracuse and his servant, Dromio of Syracuse, arrive in Ephesus, since they want to find the rest of the family, which turns out to be the home of the twin brothers, Antipholus of Ephesus and his servant, Dromio of Ephesus. As the friends and families of the twins concur, a series of disasters based on erroneous identities and a near-seduction lead to madness and an increasing confusion.
At first it was a bit hard to understand because of the Early Modern English and one person playing two roles at the same time. But once you were used to their language and the whole way of acting, it was easier to understand and you were able to enjoy it. What I especially liked was the audience being involved, e.g. by a student acting as the officer (although he was rather forced). All of them really merged into their roles. Because of their facial expression, gestures and their intonation you could really see how passionately they performed, which made the whole play convincing.
The title ''The Comedy of Errors'' was really fitting because it was funny in some parts and a good replacement for regular class that day, as to why I can recommend watching or reading this great play.
Anina Zeiger, Q1