Ende Juni machte sich der Erdkunde-Leistungskurs der Q1 gemeinsam mit Frau Arntz und Herrn Kerkhoff auf den Weg nach Köln, um sich die städtegeographischen Besonderheiten der Rheinmetropole einmal aus nächster Nähe anzusehen. Dazu hatten einige Schüler Referate vorbereitet, die dann an Ort und Stelle gehalten werden sollten.
Der Tag begann allerdings nicht wie erhofft, da wir zum einen bei anhaltendem Regen in Goch am Bahnhof starteten und zum anderen unser Folgezug am Krefelder Hauptbahnhof außerplanmäßig nicht fuhr. So mussten wir einen Umweg über Düsseldorf nehmen, bevor wir dann endlich in Köln ankamen. Da wir kostbare Zeit verloren hatten, waren wir gezwungen etwas umzudisponieren und stiegen nicht wie geplant am Kölner Hauptbahnhof aus, sondern schon in Deutz.
An der Promenade wurde dann mit Blick auf den Rheinauhafen das erste Referat über eben jenen gehalten. Das neu gestaltete Gebiet in der Kölner Südstadt eignet sich nämlich als ein klassisches Beispiel für sogenanntes Waterfront-Development. Danach wechselten wir dann die Rheinseite mit einem Gang über die bekannte Hohenzollernbrücke, um uns linksrheinisch einen guten Blick auf die Kölner Messe zu verschaffen, von der dann der zweite Vortrag handelte. Weiter ging es dann Richtung Altstadt, wo wir in der Nähe des Doms an einem alten römischen Torbogen den dritten Vortrag über die Stadt Köln während der Römerzeit hörten. Von dort aus ging es dann in Richtung Norden des mittelalterlichen Köln bis hin zur Eigelsteintorburg am Ebertsplatz, wo wir uns ein Bild der Stadterweiterung machen sollten. Nach einer kurzen U-Bahnfahrt machten wir dann noch Halt am Mediapark, wo der vierte und letzte Vortrag stattfand, der allerdings von einem Regenschauer überrascht wurde, sodass wir uns erst einmal ins Trockene retten mussten. Dort konnte der Vortrag dann fortgeführt und zu Ende gebracht werden.
Danach hatten wir dann noch eine Stunde Zeit uns frei in Köln aufzuhalten, die wir auch alle gründlich nutzten. Um 15:45 Uhr machten wir uns dann auf die Rückfahrt, die ohne größere Komplikationen ablief, sodass wir um 17:30 Uhr zurück in Goch waren. Trotz einiger Startschwierigkeiten hatten wir einen sehr schönen und informativen Tag in Köln, für den wir uns vor allem bei unseren Lehrern Frau Arntz und Herrn Kerkhoff bedanken möchten.
Ein weiteres Dankeschön auch an den Förderverein für die finanzielle Unterstützung dieser Exkursion.
Text: Aaron Hoffmann (Q1)