Das White Horse Theatre war wieder zu Gast bei uns in der Schule und hat uns drei verschiedene Theaterstücke mitgebracht. Während sich die Unterstufe „The Dark Lord And The White Witch“ und die Mittelstufe „Move to Junk“ angesehen haben, wurde der Oberstufe von den vier Schauspielern, Hannah Speke, Katie Farquhar, Toby Redpath und Charlie Tantam, „Jane Eyre“ präsentiert.
Move to Junk
The play “Move to Junk” is about the class 9c. We know four members of the class: Stuart, a nice and positive guy, Kylie, a strange girl that fell in love with Stuart a while ago, Donny who always makes jokes and Amanda, a shy girl that is new in class.
Amanda also really likes football and when Donny and Kylie meet her the first time, both laugh at Amanda because they think that football is only for boys. Suddenly all the members of the 9c receive an email from Amanda in which she offers “free sex”. Amanda does not know who keeps writing these emails and who uploads pictures of her on the internet. That makes her really sad. Stuart wants to help Amanda but when she wants to kiss him, he pulls back. Amanda is bullied for a long time and starts to hate herself ...
The play has an open ending and that made me really think about Amanda and her life. This play is real! While I watched it, I was sometimes shocked by Amanda´s fate. This must be a hard life for her. But the play was not only full of suspense, there were also some funny moments. For example, when Donny was on stage and joked around. I liked the acting of the four actors because I think it is really difficult to do a one-hour-long-play with only four chairs, a wall and some other small props on stage! And they also managed to speak as loud as with microphones. It was awesome.
Nevertheless, I did not like that there were only four people because more actors would have made the play a bit more interesting. Some parts were a little lengthy.
Anyway, I can recommend the play “Move to Junk” because of its suspense and entertainment in one play for all of you who can concentrate for an hour. And the “White Horse Theatre” itself is also great. I am sure they will make and perform many other brilliant plays and I also hope I will have the chance to see them one more time at the GoGy myself.
Paula Guntlisbergen (9d)
Jane Eyre
Die Geschichte von Jane Eyre beginnt tragisch: als junges Mädchen verliert sie ihre Eltern und kommt zu ihrem Onkel, dessen Kinder sie ständig piesacken. Auch in der Schule; zu der sie geschickt wird; ist es nicht besser, schlechtes Essen und hinterhältige Lehrer machen ihr das Leben schwer, bis sie Helen kennen lernt und sich mit ihr anfreundet. Doch auch dieses Glück will nicht lange halten, denn Helen wird krank und verstirbt und somit ist Jane wieder allein.
Doch Jane gelingt es durch harte Arbeit, Lehrerin zu werden, und sie entschließt sich, sich auf die Suche nach einer Stelle als Hauslehrerin zu machen. Sie kommt zu Adèle Varens und zu ihrem Vater Edward Rochester, die in einem mysteriösen Haus leben. Immer wieder sind laute grauenhafte Lacher zu hören und plötzlich steht der Vorhang in Mr. Rochesters Schlafzimmer in Flammen.
Jane, die die Flammen entdeckt und Mr. Rochesters weckt, ist sich sicher, dass Grace Poole, eine der Haushelferinnen, hinter der Tat steckt, doch die Anderen glauben ihr nicht. Als Mr. Rochester immer mehr Zeit mit Blanche, der Schwester eines Lords, verbringt, begreift sie, dass sie Gefühle für ihn entwickelt hat. Doch wieso sollte er eine arme, hässliche Hauslehrerin lieben? Als Richard Mason, ein Freund von Mr. Rochester, zu Besuch kommt und von einem Unbekannten verletzt wird, hilft Jane Mr. Rochester ihn zu versorgen und sie gesteht ihm ihre Liebe. Auch Mr. Rochester hat Gefühle für Jane und die beiden wollen heiraten.
Als mitten in der Hochzeitzeremonie jedoch Richard Mason in die Kirche stürmt und erklärt, dass Mr. Rochester bereits verheiratet sei, zeigt sich, dass dieser bereits mit der verrückten Schwester Richard Masons, Bertha, verheiratet ist. Zu dieser Heirat wurde er jedoch gezwungen, obwohl er eigentlich nichts für sie empfand. Außerdem steckt Bertha auch hinter dem Brand und den Schreien zuvor.
Jane, die völlig enttäuscht von Mr. Rochester ist, flieht über Nacht und schlägt sich durch, bis sie später träumt, dass das Haus der Familie Rochester in Flammen steht. Sofort bricht sie auf und kehrt wieder zurück zum Haus, das wie im Traum völlig zerstört ist. Mr. Rochester hat blind und mit einer verstümmelten Hand überlebt. Seine Frau wollte er noch retten, hat dies letztlich jedoch nicht geschafft. Jane verzeiht ihm und wird zuletzt zu seiner Liebhaberin.
Abschließend kann man sagen, dass wir wieder einmal mit Freude und voller Spannung dieses turbulente Stück verfolgt haben und gemeinsam mit Jane gefürchtet, gelacht und gerätselt haben. Vor allem beeindruckt hat uns die Hingabe und Kreativität, mit der die Schauspieler uns auf diese Reise mitgenommen haben. Sie haben aus wenigen Requisiten eine eigene und spannende Welt geschaffen, in die wir mit Freude eingetaucht sind. Sehr beeindruckt sind wir von der Tatsache, dass die Schauspieler nicht nur in dieser kurzen Zeit drei verschiedene geniale Stücke präsentiert haben, sondern außerdem in jedem der Stücke in die Rollen von den unterschiedlichsten Charakteren geschlüpft sind, sodass ein Schauspieler bis zu drei Rollen pro Stück sehr überzeugend spielte. Bis zum nächsten Jahr: Bye Bye White Horse Theatre!
Ida Riße (Q1)