„Het was super!!“, waren die Worte einer niederländische Schülerin aus Veghel bei der Verabschiedung. Insgesamt haben 23 niederländische und deutsche Schüler der Jahrgangsstufe Q1 vom 27. – 30. Oktober an diesem Schüleraustausch teilgenommen. Im März 2015 werden wir dann im Gegenzug das Zwijsen College in Veghel besuchen.
Auch in diesem Jahr gab es wieder viele unterschiedliche Programmpunkte.
Am Montag stand das Kennenlernen im Fokus. Nach Ankunft der niederländischen Schüler wurden bei einem Begrüßungssnack über niederländische und deutsche Vorurteile gesprochen, was teilweise zu belustigenden Ergebnissen geführt hat. Danach haben wir einen Stadtspaziergang gemacht und anschließend bekamen die niederländischen Schüler eine kleine Schulführung. Der Nachmittag stand den Schülern dann zunächst zur freien Verfügung, bevor wir uns wieder zum gemeinsamen Pizzabacken in der Schule getroffen haben. Dabei hatten die Schüler ebenfalls die Möglichkeit, sich in einer entspannten Atmosphäre besser kennenzulernen.
Am zweiten Tag haben wir einen Ausflug ins Top Secret Museum in Oberhausen gemacht. Dort haben wir eine Führung durch die Ausstellung bekommen. Im Anschluss daran konnten die Schüler im CentrO etwas essen gehen und eine ausgiebige Shoppingtour unternehmen.
Am Mittwoch waren wir vormittags im Kletterwald „tree2tree" in Duisburg. Die Schüler konnten dort ihre Fähigkeiten austesten und Mut beweisen. Der Nachmittag war dann wieder zur freien Verfügung. Abends sind wir gemeinsam ins Goli-Theater in Goch gegangen und haben uns einen deutschsprachigen Spielfilm angesehen.
Donnerstag haben die niederländischen Schüler zusammen mit ihren deutschen Partnern zunächst am Schulunterricht teilgenommen. Dies war eine besonders eindrucksvolle Erfahrung, da das Schulleben und der Unterricht am Zwijsen College sich in vielen Punkten vom Städtischen Gymnasium unterscheidet.
Der Austausch war mal wieder ein voller Erfolg und wir freuen uns schon sehr auf unseren Besuch in Veghel nächstes Jahr. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal beim Förderverein und bei der Euregio Rhein-Waal für die großzügige finanzielle Unterstützung bedanken.