Vertretungen und EigenVerantwortliches Arbeiten (EVA)
Kennzeichnung im Vertretungsplan
Fehlt ein Lehrer, können die Schüler die entsprechenden Informationen dem Bildschirm im Oberstufengebäude entnehmen: Der Eintrag „+" im Vertretungsplan bedeutet also „EVA" - auch ohne Bemerkung in der Textspalte. Hin und wieder trägt der Vertretungsplaner hier noch „Aufgaben" o.ä. ein - dies ist aber nicht zwingend. Das "+" an der Stelle des Vertretungslehrers bedeutet also die Verpflichtung für die Schülerinnen und Schüler dieses Kurses zu eigenverantwortlichem Arbeiten !
Anwesenheitspflicht
Selbstverständlich besteht Anwesenheitspflicht im Kursraum (oder – bei Fachräumen im B- oder C-Gebäude – einem anderen, im Vertretungsplan zugewiesenen Raum, nur wenn dort keine eindeutige Zuordnung vorliegt, kann D101 oder die Cafeteria benutzt werden), es sei denn, die Stunden sind für die Schüler absolute Eckstunden und der Kurslehrer hat keine andere Regelung bekanntgegeben. Eckstunden sind: die erste Stunde und – wenn kein Nachmittagsunterricht folgt – die 7. Stunde.
„EVA" bedeutet nicht „Freistunde" !
Was tun, wenn ein Kurslehrer in der Sek. II fehlt ? Solange es sich um einen vorhersehbaren Unterrichtsausfall handelt (sei es, dass der Lehrer eine Klassen- oder Kursfahrt begleitet, sei es, dass er zu einer Fortbildung abgeordnet wurde oder aus einem anderen Grund), gibt der Kurslehrer seinen Schülern rechtzeitig Aufgaben, die sie statt des Unterrichts in dem im Vertretungsplan zugewiesenen Raum bearbeiten. Die Ergebnisse werden in den nächsten Stunden besprochen. EVA heißt also „eigenverantwortliches Arbeiten" an (meist) vorgegebenen Aufgaben. Die Schülerinnen und Schüler des Kurses sind verpflichtet, bei einer neuen „EVA"-Stunde sich zu Beginn der jeweiligen Stunde zu erkundigen, ob der betreffende Lehrer zusätzliche Aufgaben für diese Stunde(n) zur Verfügung gestellt hat. Informationen erhalten die Schüler – wenn dies der betreffende Lehrer mit dem Kurs vereinbart hat, per eMail, in moodle oder an sonsten im Sekretariat. Falls keine Aufgaben vorliegen sollten, bedeutet „eigenverantwortlich", dass die Schülerinnen und Schüler sich selbst Aufgaben zur Wiederholung oder Vertiefung stellen, die sie dann bearbeiten.
Hat ein Referendar oder eine Referendarin der betreffenden Zeit Ausbildungsunterricht in dem betroffenen Kurs, so übernimmt dieser / diese den Vertretungsunterricht in der Regel, so dass auch in naturwissenschaftlichen Fächern der Unterricht im Fachraum stattfinden kann. Dies gilt auch dann, wenn diese Stunde im Vertretungsplan als „+" (EVA) gekennzeichnet ist.
Selbstlernzentrum
Darüber hinaus steht für die selbständige Arbeit der Oberstufenschüler an vielen Stunden der Woche das Selbstlernzentrum zur Verfügung: hier findet man für alle Fächer grundlegende Literatur und Nachschlagewerke, aber auch digitale Medien und Computer, mit denen im Internegt recherchiert werden kann.
Moodle
In vielen Oberstufenkursen wird moodle - das inzwischen an vielen Unis verbreitete Lernmanagementsystem - zur Organisation des individuellen lernens, nacharbeitens versäumten Unterrichtsstoffs, der Vorbereitung auf Klausuren und das Abitur benutzt.