Jedes Jahr findet in Münster der sogenannte Hochschultag am ersten Donnerstag im November statt. Dieses Jahr wich man allerdings von diesem Traditionstermin ab! Da die Schulferien in NRW den ersten Donnerstag mit einschlossen, fand der Hochschultag dieses Jahr am 9.11.2017 statt und das Gymnasium Goch war, wie auch die letzten Jahre, selbstverständlich mit der Q2 zu Gast.
Die Fahrt nach Münster, die wie immer vom Förderverein unserer Schule finanziell unterstützt wurde, ging am Donnerstagmorgen um 6:50 Uhr am GoGy los und gegen 09:00 Uhr kamen die Schüler in Begleitung von Frau Schoofs, Frau Janßen, Frau Strebel und Herrn Schütmaat in Münster an.
Dort öffneten die Westfälische Wilhelms-Universität, die Fachhochschule Münster und einige andere Hochschulen ihre Türen für Schüler aus ganz NRW. Von 9:00-16:00 Uhr konnten Schüler sich Präsentationen und Vorlesung anschauen, um einen Einblick ins Studentenleben zu erhalten. Die Vielfalt an Studienbereichen sorgte dafür, dass es für jeden Schüler etwas zu sehen gab. Egal ob MINT, Kunst, Religion oder vieles mehr, alle Interessenbereiche wurden durch die Münsteraner Hochschulen abgedeckt. Die meisten Angebote der Hochschulen dauerten ca. eine dreiviertel Stunde oder waren ganztägig während des Hochschultages zu besichtigen. Zwischen den Vorlesungen war es den Schülern möglich, zum Beispiel eine Essenspause einzulegen. Dank der Programmhefte des Hochschultages, welche gleichzeitig auch als Busticket funktionierten, war es nicht nur möglich, Restaurants oder ähnliches zu erreichen, sondern sie machten es auch zu einem Kinderspiel zwischen den Gebäuden der unterschiedlichen Fachbereiche zu wechseln. Denn auch wenn zum Beispiel das Chemie- und Mathe-Gebäude nah beieinander liegen, sind die zahlreichen Gebäude der Hochschulen teils doch sehr weit über das Stadtgebiet verstreut.
Der Hochschultag endete für die Schüler des GoGy allerdings nicht um 16:00 Uhr sondern bereits um 15:30 Uhr, damit die Schüler auch zeitig wieder zurück in Goch waren. Auch wenn die Zeit etwas verkürzt war, so konnten doch sicher viele der Schüler einen guten Einblick ins Studentenleben und potenzielle Studiengänge gewinnen.
Mathias Drißen, Q2