Unter diesem Motto stand die Klassenfahrt der drei 6. Klassen in die Jugendherberge nach Willingen. Was die Schülerinnen und Schüler dort vom 8. bis 12.6.2015 gemeinsam mit Frau Klösener, Herrn Dr. Butler, Frau Strebel sowie Frau Friedrich, Frau Ruhwedel und Herrn Müller erlebt haben, lässt sich im folgenden Bericht der 6c nachlesen:
Montag
Am Montag den 8.6.15 um 8.00 Uhr brachen wir, das sind die 6er-Klassen des Städtischen Gymnasiums Goch, in Richtung Willingen auf.
Um 12.00 Uhr kamen wir in der Jugendherberge an. Zuerst legten wir unser Gepäck im Zimmer ab, danach aßen wir erst einmal zu Mittag. Nach dem Essen bezogen wir die Betten und hatten erst einmal Freizeit. Danach konnte man das Nachmittagsprogramm entscheiden. Ein Teil der Klassen ist zu einer nahegelegenen Burgruine gewandert, die anderen hatten Gelegenheit, das Gelände zu erkunden. Dies bestand aus einem Wald, vielen Wiesen und einem Tischtennis- und Fußballplatz.
Nach dem Abendessen haben wir uns alle zusammen gesetzt, Spiele gespielt und besprochen, was uns für die Klassenfahrt wichtig ist.
Dienstag
Am Dienstag waren wir mit dem Schattenspringer-Team auf dem Bolzplatz der Jugendherberge. Die „Schattenspringer“ hießen Verena und Johanna. Zuerst einmal haben sie unsere Namen mit einer von uns ausgedachten Technik gelernt. Dann haben sie mit uns sehr viele Gemeinschaftsspiele gespielt, z.B. mussten wir unter einem Seil schnell durchrennen. Es gab vier Level, die wir gemeinsam als Klasse lösen mussten. Nach mehrmaligem Probieren hatten wir es erfolgreich überstanden. Wir hatten alle viel Spaß. Das Schattenspringer-Team hat uns geholfen, die Klassengemeinschaft zu verbessern.
Anschließend hatten wir Freizeit und haben uns selber beschäftigt, z.B. mit Fußball spielen.
Mittwoch
Am Mittwoch hatten wir den letzten Tag mit den Schattenspringern. Wir haben Vertrauens-, Gemeinschafts- und Teamspiele gespielt, z.B. ein Blindenspiel, bei dem wir den anderen vertrauen mussten. Wir haben dabei gelernt, wie wichtig Vertrauen in einer Klasse ist und dass wir als Klasse eigentlich gut zusammenhalten können.
Danach haben wir ein Spiel gespielt, was „Moorplatten“ heißt. Wir mussten gucken, dass wir ins Ziel kommen, ohne dass wir ins Moor fallen bzw. hineintreten. Dabei mussten wir uns gegenseitig helfen. Das heißt, dass nicht nur Jungen Jungen, sondern auch Mädchen und Jungen sich gegenseitig helfen mussten. Außerdem gab es ein Spiel, das „Super Piggy“ heißt. Wir mussten dabei zusammenhalten und darauf achten, dass Super Piggy nicht gefunden wird. Und damit ging ein toller Tag mit den Schattenspringern zu Ende.
Am Abend konnten wir sogar das Fußballspiel „Deutschland gegen USA“ anschauen.
Donnerstag
Am Donnerstag haben wir einen Ausflug gemacht. Als erstes sind wir zu einer Sommerrodelbahn gefahren. Jeder durfte mindestens zwei Mal fahren. Danach sind wir zu einer Kletterhalle gegangen, die in der Nähe von der Sommerrodelbahn war. Die Helfer waren beide sehr nett.
Nachdem wir alle geklettert hatten, durften wir uns 40 Minuten in der Stadt aufhalten. Danach mussten wir zurück zur Jugendherberge laufen (4 km). Auf den Weg dorthin hat jeder ein Eis bekommen. Als wir in der Jugendherberge ankamen, war es schon fast Abend. Dann gab es zum Abendessen Steak mit Kroketten und Gemüse.
Freitag
Am Freitag stand nichts mehr auf dem Programm. Nach dem Frühstück haben wir unsere Zimmer sauber gemacht und die Koffer gepackt. Um Viertel vor 10 kamen die Busse und haben uns nach Goch gebracht. Die Fahrt dauerte nur 3 Stunden und 30 Minuten, weil wir keine Pause gemacht haben wie bei der Hinfahrt. Um 13.10 Uhr kamen wir an der Schule an. Dort warteten alle Eltern auf ihre Kinder.
Texte und Fotos: Klasse 6c