Die Mittagspause dauert für alle Schülerinnen und Schüler genau 60 Minuten, und zwar von 13:10 Uhr bis 14:10 Uhr. Während dieser Zeit dürfen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I das Schulgelände nicht verlassen. In den Jahrgangsstufen 7-9 besteht allerdings keine Verpflichtung mehr zum Besuch der Mensa. Auf schriftlichen Antrag der Eltern dürfen Schülerinnen und Schüler der 7-9 in der Mittagspause die Schule verlassen - allerdings ausschließlich für den Heimweg (ein Besuch der Innenstadt oder anderer Lokalitäten abseits des Heimwegs ist nicht gestattet und auch nicht als Schulweg versichert).

>>> Antrag für die Mittagspause

Die Schülerinnen und Schüler können selbstverständlich während der Mittagspause weiterhin die Mensa aufsuchen und entweder mitgebrachtes Essen verzehren, oder mit Ihrem Schülerausweis, der als Mensakarte vom Sekretariat eingerichtet wird, sich ein Essen kaufen.

>>> Mensa-Menü

>>> Informationen zur Anmeldung am Mensa-Buchungssystem

>>> Informationen zu Mensa und Cafeteria

 

 

Worum geht es bei der Wahl?

Es geht um die Wahl eines zusätzlichen, verbindlichen Faches, das klassenübergreifend in den Jahrgangsstufen 9 und 10 unterrichtet wird. Ziel des Wahlpfichtbereiches II ist es, eine Schwerpunktsetzung anzubieten, die den Neigungen und Interessen der einzelnen Schülerinnen und Schülern gerecht wird.

Welche Fächer stehen zur Auswahl?

Es stehen die Fächer Niederländlisch, Naturwissenschaft und Technik, Informatik  und Ökonomie zur Auswahl. 

Das Fach Niederländlisch als neu einsetzende Fremdsprache wird vierstündig unterrichtet. Die anderen Fächer werden dreistündig unterrichtet.

Welche Bedeutung hat der Wahlpflichtbereich II für die Schullaufbahn?

Die Wahl steht in keinem formalen Zusammenhang mit den Fächerwahlen in der Oberstufe. Vielmehr sollen die Schülerinen und Schüler daran herangeführt werden, eigene Entscheidungen hinsichtlich der Schullaufbahn - zusammen mit ihren Eltern - zu treffen.   

Vergleicht man die Fächer des Wahlpflichbereiches II mit den anderen Fächern in der Sekundarstufe I, so stehen sie zwischen den sogenannten „Kernfächern“ und den sonstigen Fächern: Einerseits werden im Wahlpflichbereich zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben, wobei eine Klassenarbeit pro Jahr durch eine Facharbeit ersetzt werden kann. Andererseits gilt für die Versetzung: Das Wahlpflichtfach entspricht einem nicht-schriftlichen Fach, d.h. mit der Note im WP II kann man zum Beispiel keine mangelhafte Leistung in einem „Kernfach“ (Deutsch, Mathematik, Englisch oder Latein/Französisch) ausgleichen.

Was sollte man bei der Wahl berücksichtigen?

Grundsätzlich kann bei der Wahlentscheidung folgende Leitfrage hilfreich sein: Auf welchem Gebiet bin man am leistungsfähigsten, wo liegen meine Interessen? Im Einzelnen sollten folgende Aspekte beachtet werden:

  • Schülerinnen und Schüler mit guten Leistungen und hohem Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften haben mit lnformatik oder NWT eine Möglichkeit, ihre Kenntnisse zu erweitern und zu intensivieren.
  • Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten z.B. in Deutsch oder Englisch muss von der Wahl einer weiteren Fremdsprache abgeraten werden.
  • Das Fach Ökonomie erfordert ein hohes Maß an selbstständigen Lernen, wobei natürlich vor allem ein Grundinteresse für gesellschaftliche Inhalte vorliegen sollte.

Hinweise zum Wahlverfahren

  • Auf dem Wahlbogen muss ein Erstwunsch und ein Zweitwunsch angegeben werden. Der Zweitwunsch ist notwendig, weil die Schule die Überbelegung einzelner Wahlangebote vermeiden muss.
  • Sollte die Auszählung der Wahlbögen zeigen, dass nicht alle Erstwünsche erfüllt werden können, werden wir zunächst abfragen, welche Schülerinnen und Schüler freiwillig bereit sind, die Zweitwahl zum Zuge kommen zu lassen. Auf diese Weise haben wir in den meisten Schuljahren die Überbelegung einzelner Kurse vermeiden können. Sollte das nicht ausreichen, müssen wir Kritierien heranziehen, wie etwa die Leistungsstärke im naturwissenschaftlichen, sprachlichen oder gesellschaftswissenschaftlichen Bereich.
  • Nach der Belegung ist nur im Einzelfall ein einmaliger Wechsel am Ende des ersten Jahres möglich (falls eine erfolgreiche Mitarbeit im Folgejahr nicht zu erwarten ist und damit die Versetzung gefährdet ist).

Oberstes Ziel des Methodentrainings ist es, Schülerinnen und Schüler zum autonomen Lernen und selbstständigen Arbeiten zu befähigen und ihnen so die Chance zu geben, sich zu mündigen Subjekten ihrer Schullaufbahn und des späteren beruflichen Lebens zu entwickeln. Nach dem Methoden-Kompaktkurs zu Beginn der Erprobungsstufe auf dem Wolfsberg, werden natürlich spezifischere Arbeitsmethoden in der Unter- und Mittelstufe in verschiedenen Fächern in Anbindung an jeweilige fachliche Inhalte eingeführt, trainiert und differenziert, sodass die Schülerinnen und Schüler zentrale Methoden wie Arbeit im Team, Präsentation von Arbeitsergebnissen oder Umgang mit sachbezogenen/wissenschaftlichen Texten fächerübergreifend kennenlernen und im Sinne eines "Spiralcurriculums" in verschiedenen Fächern erarbeiten und vertiefen. 

In der 9. Jahrgangsstufe werden die gelernten methodischen Kompetenzen, besonders im Hinblick auf ein mehr selbständiges Arbeiten in der Oberstufe, in einem zweiten Kompaktkurs "Lernen lernen" nochmals aufgerufen und vertieft. Dabei kristallisierten sich in den vergangen Jahren folgende Module heraus: 

  • Allgemeine Arbeitsorganisation
  • Referate anfertigen und präsentieren
  • Wichtige Aspekte der Lernpsychologie

Das eintägige Projekt wird klassenübergreifend (in der Regel 6 zufällig gemischte Gruppen) durch die jeweiligen Klassenleiter durchgeführt, unterstützt durch mit dem Thema besonders vertraute Kollegen.  

Am Ende des Schuljahrs, in der letzten Woche vor den Zeugnissen, erhalten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen die Gelegenheit, ein Thema des Fachunterrichts in Form eines Projekts zu vertiefen.

Beispiele:  

  • Projekt Zoo (mit Zooschule)
  • Durchführung einer Umfrage/statistischen Erhebung (Auswertung, Darstellung, Publikation)
  • Nach Besprechung eines Dramas: „Projekttage zum szenischen Spiel“
  • Umweltprojekte
  • Bauernhof
  • Bau einer „Nudelbrücke“ (Anwendung zu stabilen Dreiecken)
  • Gedichtverfilmung
  • Gesundheitserziehung: Ernährung, Krankheiten
  • Projekt „Angewandte Rhetorik und gestaltendes Sprechen“ im Anschluss an die U-Reihe zur Redeanalyse  
  • Arbeit mit dynamischer Geometriesoftware
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