Vincent van Gogh, sein Lebenslauf, seine Werke, seine Malweise - darum ging es im Unterricht der 8. Klassen. Theoretisch und praktisch wurde recherchiert, diskutiert oder mit Bleistift und Acrylfarben seine Zeichen und Malweise ausprobiert. Es ging um Seheindruck, bewusstes Betrachten und Darstellungsabsichten.

Zum Ende des ersten Schulhalbjahres fuhren am 19.1.23 Schüler*innen der Kunstkurse Q1 und Q2 mit dem Zug in das Museum K21 in Düsseldorf. Ziel war es, Originale des bekannten Fotografen Thomas Struth zu sehen, der im Unterricht behandelt wurde. Aus dem Unterricht konnte Wissen über den Künstler und seine Arbeiten gezeigt werden, aber beeindruckender und interessanter war es für alle, vor den Originalen aus der Reihe „Publikum im Museum“ zu stehen. 

Bisher haben die SchülerInnen der Klasse 6 ihren Deckmalkasten immer so genutzt, wie der Name es schon sagt. Sie haben meist das Ziel gehabt, die Farben deckend aufzutragen. In dieser Unterrichtsreihe haben sie die nicht einfache und anspruchsvolle Maltechnik der Aquarellmalerei kennengelernt.

Das Handy als Seifenspender, als Weinglas oder scheinbar durchsichtig: Die Bilder der Schülerinnen und Schüler aus Klasse 7, 8 und 9 sprengen die Grenzen des Smartphone-Displays. Sie haben sich Fantasie-Applikationen für ihr Handy ausgedacht und zeichneten sie mit ins Bild - als Erweiterung ihres Displays sozusagen. Die Kanten des Geräts sind also nicht das Ende ihrer Bilder. Die Smartphones wurden durch genau platzierte Zeichnungen vielmehr mal in einen Getränkeautomaten, mal in einen Eisbecher verwandelt. Auch eine Vase oder eine Kerze können aus einem Smartphone entstehen. 

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